Das Miniatur Wunderland in Hamburg ist mehr als eine große Modellbahn, sie steckt voller liebevoller und künstlerischer Details. Erfinder und Chefs der XXL-Miniwelt sind Frederick und Gerrit Braun. Die Hamburger Zwillingsbrüder machten aus ihrem Kindheitstraum einen Besuchermagneten für Menschen aus aller Welt. In jeder Folge blicken wir hinter die Kulissen der Modelleisenbahn der Superlative.
Folge 1: Stresstest im Wunderland
Mehr als zwei lange Monate standen die Züge im Miniatur Wunderland still. Doch die Macher haben Tag und Nacht ein kreatives Besucher-Konzept für Corona-Zeiten ausgetüftelt. Eine eigene Straßenverkehrsordnung soll für den nötigen Mindestabstand unter den Gästen sorgen. Dafür wurden extra 600 Verkehrsschilder in der Anlage verteilt. Ein Testlauf soll zeigen, ob das System publikumsreif ist.
Folge 2: Tüftelfieber ohne Limit
Nach der Corona-Pause arbeitet die Technik-Werkstatt im Wunderland mit Hochdruck an der neuen Kirmes. Die Fahrgeschäfte sind alle Marke Eigenbau. Spezielle Motoren, Kugellager und Metallgetriebe sollen den Dauerbetrieb in der Anlage möglich machen. Auch das Projekt Formel 1 schreitet weiter voran, die Mini-Flitzer drehen schon die ersten Highspeed-Runden auf der Teststrecke.
