ZDF Abenteuer Mongolei – Reise ins Land der Nomaden

DONNERSTAG, 28.3.2024, 22.15 – 23.00 UHR, ZDF

Die Mongolei ist ein Land der Extreme. Geprägt von riesigen Wüsten, mächtigen Bergen und einer endlosen Steppen­landschaft.

Im Nordwesten, im unwirtlichen Hoch­gebirge des Altai, teilen sich das mächtige Argali-Wild­schaf, der Stein­bock und der Schnee­leopard das felsige Revier. Wie ihre Vor­fahren durch­streifen hier Adler­jäger die gewaltigen Berge. Im Süden breitet sich menschen­leer und fast unbe­rührt der mongolische Teil der Wüste Gobi aus.

»In dieser unfassbaren Weite bin ich nur ein Staub­korn.« Dieses magische, fast spirituelle Gefühl beschreiben viele Besucher der Mongolei. Das Land im Herzen Asiens ist fünf Mal so groß wie Deutsch­land – aber es leben dort nur drei­ein­halb Millionen Menschen, damit ist die Mongolei das am dünnsten besiedelte Land der Erde.

Das »Gesetz der Steppe« prägt seit jeher die Geschichte der Mongolei. Jahr­tausende lang sorgte das Recht des Stärkeren für gnaden­lose und blutige Aus­ein­ander­setzungen unter den verschiedenen Stämmen. Unter den Regional­fürsten war Dschingis Khan der charis­matischste und erfolg­reichste Führer. Um ihn ranken sich viele Mythen, und er gilt bis heute als National­held.

Die Protagonisten des Films sind Natur­schützer, die sich um die Rettung des bedrohten Schnee­leoparden kümmern; Nomaden, die einen Einblick in ihren All­tag gewähren; Adler­jäger, die mit ihren majes­tätischen Greif­vögeln auf Jagd gehen; und ein deutsch-mongolisches Ehe­paar, das ganz besondere Regionen vorstellt.

Die Dokumentation »Mongolei – Reise ins Land der Nomaden« ent­führt die Zuschauer in ein Land, das sich bis heute seine Ur­sprüng­lich­keit bewahrt hat und dessen An­ziehungs­kraft sich kaum jemand ent­ziehen kann.