
Tödliche Unfälle, ohrenbetäubender Lärm und gefährlich modifizierte Fahrzeuge: Gegen diesen Irrsinn im Verkehr gehen Spezialeinheiten in ganz Deutschland vor. Die Dokumentations-Reihe »Speed Cops – Poser und Raser im Visier« blickt auch in der zweiten Staffel wieder exklusiv hinter die Kulissen. Polizeihauptkommissar Marco Rose und Polizeikommissar Niklas Hansen treffen auf der A1 auf einen Tesla, der die Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h um fast 50 km/h überschreitet. Und das, obwohl die Autobahn aufgrund eines liegengebliebenen Wohnmobils auf eine Spur verengt wurde. Die Polizisten beenden die Fahrt und werden überrascht: Hinter dem Steuer sitzt ein Familienvater mit zwei kleinen Kindern auf dem Rücksitz. Das stößt bei den Beamten auf Unverständnis.
In Wiesbaden stoßen die Kontrollgruppe ARGUS einen 8er-BMW, der sein Frontkennzeichen lose im Armaturenbrett hingelegt hat, anstatt es zu montieren. Sie haben Auto und Fahrer schon seit Monaten beobachtet, heute wollen sie ihn überführen. In einer Nachtschicht werden sie außerdem auf einen 3er-BMW aufmerksam, dessen Auspuff verdächtig laut ist. Anstatt in den Feierabend geht es für den Fahrer und die Beamten um zwei Uhr nachts in die polizeieigene Werkstatt. Hier muss geprüft werden, ob die Abgasanlage einen Mangel aufweist oder absichtlich manipuliert wurde.
Der Königswall in Dortmund ist eine beliebte Strecke für Tuner und Poser. Die Verkehrspolizei hat hier deshalb eine stationäre Kontrollstelle eingerichtet. Polizeihauptkommissar Pascal Weise und Polizeioberkommissar Jannyk Stüwe fällt ein Golf auf, der wiederholt an ihnen vorbeifährt. Sie halten das Fahrzeug an. Im Inneren befinden sich nicht nur zwei ungesicherte Flaschen Lachgas, sondern auch polizeibekannte Insassen.



