Die 12. Folge des Spreewaldkrimis erreichte am Montag 6,66 Millionen Zuschauer. Mit einem Marktanteil von 20,3 Prozent war „Zeit der Wölfe“ mit Christian Redl und Thorsten Merten der unangefochtene Tagessieger. „Wir freuen uns sehr, dass wir wieder so viele Zuschauer in den Spreewald mitnehmen konnten. Das ist für alle Beteiligten eine tolle Anerkennung und zeigt, dass diese innovative Filmreihe auch im vierzehnten Jahr noch auf eine große Zuschauerschaft trifft, die an ungewöhnlichen Fernsehformaten interessiert ist“, so Produzent Wolfgang Esser.
Der Inhalt
„Die Wölfe“, eine Rockergruppe aus Süddeutschland, fallen in den Spreewald ein. Fichte (Torsten Merten) befürchtet, dass die Motorradgang hier ein neues Chapter gründen will. Kaum hat die Gang Halt gemacht, sterben zwei Menschen kurz hintereinander bei Unfällen. Zufall? Fichte braucht Kommissar Krügers Hilfe. Doch Krüger (Christian Redl) verweigert sich, er steckt in einer tiefen Sinnkrise. Es kommt zum Bruch zwischen den beiden Ermittlern. Während Fichte versucht, zusammen mit der ehrgeizigen Polizeianwärterin Luise Bohn (Alina Stiegler), die mysteriösen Todesfälle aufzuklären, hat sich Krüger tief in den Wald zurückgezogen. Sein Einsiedlerdasein wird nur durch den Jäger Drilling (Bernhard Schütz) gestört. Der will einen eingewanderten Wolf, der Schafe in der Umgebung reißt, zur Strecke bringen.
Krüger erkennt in dem einsamen Tier sich selbst. In dem Versuch, den Wolf vor dem Tod zu bewahren, hofft er auf Befreiung von seinen eigenen Dämonen. Denn Krüger hat seine Intuition verloren, die ihm bisher half, seine Kriminalfälle zu lösen. Fichte tappt ebenfalls im Dunkeln. Wie die Toten miteinander in Verbindung stehen und was es mit dem anonymen Gönner zu tun hat, der im Spreewald Geld an soziale Einrichtungen verteilt, wird so lange ein Rätsel bleiben, bis Krüger und Fichte wieder einen Weg gefunden haben, Seite an Seite zu ermitteln.