Die Jury bezeichnet den Dokumentationsfilm von Denise Dismer und John Amoateng-Kantara als herausragend, da er sich dem gesellschaftlichen Phänomen »struktureller Rassismus« auf sehr differenzierte Weise widme.
Der Beitrag zeige nicht nur sehr anschaulich auf, wie Betroffene Alltagsrassismus erfahren und welche weitreichenden Folgen rassistische Denkmuster haben können. Der Film erkläre wissenschaftlich untermauert auch, wie Rassismus entstanden ist und entsteht und zeige konstruktive Wege auf, wie durch Bewusstmachen von Vorurteilen diese wieder verlernt werden können, heißt es in der Begründung.